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WU WEI REKORT LOEW
"Ich finde es gut, dass im Theater alle umsonst arbeiten. Da ist man doch gerne dabei"

Teil II der Trilogie WELTEN WENDEN MENSCHEN

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Drei Darstellerinnen treten als hyperkulturelle Zitatensammlung in die Arena, sind Medea, Nora, Käthchen und andere Figuren. Sie exhibitionieren ihre Produktionsbedingungen, kämpfen wie alle anderen gegen ihre eigene Abschaffung und nennen es Arbeit. Am Ende des fordistischenZeitalters kann den Gesellschaften doch nichts Besseres passieren, als dass alle, die noch nicht Manager sind, Künstler werden!

Diashow

Regie, Video: Sabine Loew
Performce: Anja Bilabel, Nicole Horny, Angelika Sieburg

Ausstattung: Andrea Uhmann
Text: Lars Popp, Heike Kortenkamp und Ensemble
Dramaturgie: Heike Kortenkamp
Choreografie: Brigitta Schirdewahn
Sound: Oliver Augst, Marcel Daemgen

Trilogie-Konzept: Steffen Lars Popp und Ensemble
Organisation: Hartmut Nawin-Borgwald
PR: Claudia Schneebauer
Grafik: Heike Talea Esch

Fotos: Alexander Paul Englert
Maske für Fotos: Catherine Cox
Interviewpartnerinnen Video: Expertinnen der nicht-künsterlerischen Arbeit/der Erwerbslosigkeit

"Aber ist das denn wirklich schon angekommen in der Gesellschaft, dass wir jetzt das Vorzeigedingsbums sind?"

Die Presse schrieb:

"… es geht um die Frage, ob man denn lebe, um zu arbeiten - oder umgekehrt… ein drängendes, lohnenswertes Thema … das erheitert bitter, nicht nur die freischaffenden Künstler im Publikum.  ( E.M. Magel FAZ 27.9.11)

… Im Publikum sitzen andere Schauspieler und Komplizen: zweifellos als empfängliches Auditorium für Leistungen, die eine große Bühne verdienen.  ( J. Tuschick FR  26.9.11)

… Die neue Produktion der Frankfurter Frauencombo WuWei rekorT Loew ist anders. In "Ich finde es gut, dass im Theater alle umsonst arbeiten. Da ist man doch gern dabei", dem zweiten Teil der Welten Wenden Menschen Trilogie, stellen Anja Bilabel, Nicole Horny und Angelika Sieburg dem Publikum die Arbeitswelt vor, die sie selbst am Besten kennen: die des Theaters. Sie treten auf als Expertinnen der Arbeit im eigenen Stück.  Allein für den Mut zur Nabelschau hat das Ensemble einen Preis verdient, denn selbst erfahrene Theaterbesucher können sich oft nicht vorstellen, was es bedeutet im Theater zu arbeiten. Wieviele Stunden zu investieren, wieviel Idealismus von Nöten, wie wenig Geld zu verdienen … ( Franziska Lüdke, Junge Welt, 18.11.11)

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Wu Wei rekorT Loew in Koproduktion mit dem Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt.

Gefördert mit einer dreijährigen projektgebundenen Konzeptionsförderung vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, der Dr. Bodo-Sponholz-Stiftung.

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